Description
This song from the early 20th Century, in “swaying waltz” (Schunkelwalzer) style, was composed by Kurt Lojka,
the father of one of our singers in the Lutheran choir in Stretford.
It is a jolly song with typical Viennese humour and has been a favourite of his family and especially of his wife – Ilse!
Ilse, on behalf of her late husband, has given permission for it to be published.
The sound sample here is my own performance of the A flat version.
(By the way, you can hear that I have sung this in Hochdeutsch – this is because my Viennese accent is not quite right … but it gives the atmosphere).
Versions are available on this site for voice (in various keys – A flat, E flat and C) and also for bassoon, clarinet and flute with piano.
Here are the words:
“Die Ilse” ein Wienerlied für Bariton (oder Mezzo-Sopran) und Klavier (ursprüngliche Version – C dur)
Dieses Lied aus dem früheren 20ten Jahrhundert, im Schunkelwalzerstil, wurde vom verstorbenen Kurt Lojka komponiert,
dem Vater einer unseren Mitsängerinnen im lutheransichen Chor in Stretford.
Es enthält den typischen Wienerhumor und ist immer ein Lieblingsgesang von seiner Familie und besonders von seiner Frau – Ilse! – gewesen.
Ilse, als Eigentümerin dessen Nachlasses, hat mir die Genehmigung erteilt, das Lied zu veröffentlichen.
Die Aufnahme hier ist meine eigene Aufführung der Version in As dur.
(allerdings auf Hochdeutsch – da ich nicht richtig Wienerdeutsch sprechen kann … aber die Stimmung ist immer noch da).
Es gibt hier Versionen auf dieser Seite für Solostimmen (in verschiedenen Tonarten (As, Es und C)) und auch für Fagott, Flöte und Klarinette mit Klavier.
Die Lyrik geht so: ]
Wenn ich die kleine Ilse seh,
So mollig und so rund,
Dann wird mir um das Herze weh
und das hat seinen Grund.
Denn in der kleinen Ilse Näh’
bleibt ungeküsst kein Mund.
Und ist sie gar im Negligé,
treibt sie es fast zu bunt.
Die Ilse, die Ilse,
was will se, ja, was will se?
Sie hat doch einen braven Mann
Und trotzdem sieht sie and’re an
Die Ilse, die Ilse,
das will se, ja, das will se!
Wahrscheinlich weil ihr eig’ner Mann
nicht mehr gut küssen kann!
Erst war es nur ein tête-à-tête
in vorgerückter Stund
dann kamm das chambre séparée,
da kamm ich auf den Hund!
Oh weh, oh weh, oh weh, oh weh,
Wie sind die Lippen wund
Herjemine, herjemine,
zu viel ist ungesund.
Die Ilse, die Ilse,
was will se, ja, was will se?
Sie hat doch einen braven Mann
Und trotzdem sieht sie and’re an
Die Ilse, die Ilse,
das will se, ja, das will se!
Wahrscheinlich weil ihr eig’ner Mann
nicht mehr gut küssen kann!
So jammerte der Don José,
der alte Vagabund.
Einst rief er froh “Jüche, olé!”
jetzt hält er seinen Mund.
Was hat er denn, der Don José?
Was steckt ihm denn im Schlund?
Bei einer Tasse Rum mit Tee,
Gab er es zögernd kund:
Die Ilse, die Ilse,
was will se, ja, was will se?
Sie hat doch einen braven Mann
Und trotzdem sieht sie and’re an
Die Ilse, die Ilse,
das will se, ja, das will se!
Wahrscheinlich weil, wie ich, ihr Mann
nicht mehr so richtig kann!